Therapie-Angebot

Hypnosetherapie

 

Was ist Hypnose?

 

Oft wird erwartet oder gar befürchtet, dass Hypnose ein Bewusstseinszustand ist, der sich völlig vom normalen Alltagsbewusstsein unterscheidet. Das ist nicht der Fall. Die meisten Patienten, die Hypnose zum ersten Mal erfahren, beschreiben ihn als einen Zustand wie man ihn kurz vor dem Einschlafen erlebt, wenn die Umwelt zurücktritt, der Körper zur Ruhe kommt und man eher in spontan auftretenden Bildern denkt. In der Regel kann man sich an alles erinnern, was während der Hypnose angesprochen wurde.

 

 

Bühnenhypnose

 

Es sieht oft beeindruckend aus, was der Bühnenhypnotiseur mit seinen "Medien" dem staunenden Publikum vorführt. Der Bühnenhypnotiseur lebt davon, diese Effekte und Tricks als "Beweis" für seine "hypnotische Macht" zu verkaufen. Mit therapeutischer Arbeit hat dies absolut nichts zu tun.

 

 

Ist Hypnose gefährlich?

 

Die Befürchtung man könne in Hypnose seinen Willen verlieren, Dinge über sich erzählen, wovon man nach dem Aufwachen nichts mehr weiß, oder nur noch mit größten Schwierigkeiten aus Hypnose aufwachen, trifft nicht zu.

 

 

 

Wer ist hypnotisierbar?

 

Als Patient wird man sich fragen, ob man denn überhaupt für Hypnosetherapie geeignet ist. Es gibt sehr wenige Menschen, die Hypnose gar nicht oder sehr tief erfahren können. Den meisten Menschen ist es möglich eine mittlere Hypnosetiefe zu erleben. Für die therapeutische Arbeit ist dies völlig ausreichend.

 

 

Wie wird Hypnose eingesetzt?

 

Hypnose ist eine emotionale Therapie. Sie geht davon aus, dass psychische Störungen entstehen, wenn jemand unter seinen Gefühlen leidet. Die Hypnosetherapie zielt darauf ab, diese Gefühle zu verändern. Sie ist eine wirksame Therapieform zur Behandlung von Ängsten, Depressionen, Post-Traumatischen Belastungsstörungen, Stress und Psychosomatischen Störungen. Eine Hypnosesitzung dauert ca. 50 Minuten.